Tonkabohnen-Blondie mit Salzkaramell-Topping

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Geschenke sind eine schöne Sache. So war es auch mit der Tonka-Bohne in einem Mini-Reagenz Gläschen, dass den Teilnehmern beim BLOGST Basis Seminar am 1. März in Köln von Pfeffersack und Söhne  zugedacht war . Danke schön!

Auf der Rückfahrt von Köln dachte ich über das Gelernte nach, schmiedete Pläne und machte mir Gedanken, was man denn mit dieser Tonkabohne alles anstellen könne. Tonkabohnen sind kein Neuland für mich . Dieses vanillige, mich etwas an Waldmeister erinnernde Aroma habe u.a. ich schon bei Creme Brulle und Pasteis de Natas (portugiesische Puddingtörtchen) verwendet. Etwas Backen, das war schnell klar, aber was hebt den Geschmack von Tonkabohnen hervor ? Meine Wahl fiel auf einen Blondie, weil ich vor kurzem eine passende Form gekauft habe und Salzkaramell. (Pssst – weil mir der Blondie etwas trocken aussah, habe ich das ganze noch mit einer Mascarpone Creme gepimt)

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Tonkabohnen sollten unbedingt sparsam verwendet werden, da sie Cumarin enthalten, das u.a. böse Kopfschmerzen verursachen kann.  Wer da sensibel ist, bitte lieber ein bisschen weniger nehmen.

Zutaten für den Blondie-Teig:

300 g weiße Kuvertüre
250 g Butter
150 g Zucker
Prise Salz
400 g Mehl
1 TL Backpulver
1 TL Natron
100 g gemahlene Mandeln
1 Tonkabohne
3 Eier (Gr. M)

Zutaten für das Salzkaramell:

20 g Butter
100 g Puderzucker
5 g Salz
100 g Mandelstifte

Zutaten für die Mascarpone-Creme:

500 g Mascarpone
50 g Zucker
20 g Vanille Zucker

Die Zubereitung des Blondies

Die Kuvertüre grob hacken. 250 g Butter und die Kuvertüre in einem Topf bei mittlerer Hitze unter Rühren schmelzen lassen. Zucker und 1 Prise Salz einrühren und den Zucker auflösen lassen (bis es nicht mehr knirscht). Die Masse in eine große Rührschüssel geben und etwas abkühlen lassen.

Die 400 g Mehl, das Backpulver, das Natron und die gemahlenen Mandeln mischen. Die Eier verquirlen und unter die Butter-Kuvertüre-Masse rühren. Jetzt die Tonkabohne in die Masse reiben. Das geht am besten mit einer Muskat-Reibe. Eine Tonkabohne sollte es schon sein. Wenn Du den Geschmack magst und verträgst, darfs schon a bisl mehr sein. Die Mehlmischung in die Masse sieben und verrühren.

Den Teig in die ausgefettete Brownie-Form geben und glatt streichen. Solltest Du keine Brownie-Form haben (hatte ich bis vor Kurzem auch nicht 🙂 ), dann eine rechteckige Auflaufform. Die tuts genauso gut. Nur bitte gut einfetten!

Im auf 150°C (Umluft, E-Herd 170°C) vorgeheizten Backofen 20 bis 25 Minuten backen. Dann auskühlen lassen.
(Wer hat an der Uhr gedreht…? Ich muss meinen Blondie wohl zu lange drin gelassen haben, denn er war nicht so schön saftig wie erhofft. Deswegen die Mascarpone Creme ;-). Deswegen: Immer schön den Küchenwecker stellen!)

Die Zubereitung des Salzkaramell-Toppings

In der Zwischenzeit Kinder, Gatten und Hunde… vom Ort des Geschehens verbannen! Karamellzubereitung fordert „högschte“ Konzentration und keinerlei Ablenkung.

Den Puderzucker in einer beschichteten Pfanne mit etwas Butter schmelzen lassen. Das Salz (wenn Dir das zu viel Salz ist, nimm weniger) mit in den Karamell geben. Die Mandeln unterrühren. Die Karamellmasse sofort auf den abgekühlten Blondie streichen.

Die Vollendung

Den Mascarpone mit dem Zucker zu einer geschmeidigen Creme aufschlagen.

Den ausgekühlten Blondie einmal waagerecht aufschneiden und die untere Hälfte mit der Creme bestreichen. Den Deckel wieder auflegen. Den Kuchen in kleine Quadrate, Rechtecke oder Rauten schneiden.

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Viel Spaß beim Genießen.

Wie sieht es bei Dir mit der Tonkabohne aus? Schon mal damit gekocht oder gebacken? Ich freue mich auf Deine Erfahrungen.

♥liche Grüße

Das Pfeifhäschen Barbara

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