Salt and the City – das Blogger-Event in Salzburg: Stadtspaziergang (Instawalk), Blogger-Barcamp und Landpartie

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Auf dem Beitragsbild seht Ihr die Festung Hohensalzburg und davor den Salzburger Dom.
Aufgenommen habe ich dieses Foto von einem Balkon des Hotel Sacher.

Am letzten Mai-Wochenende und am ersten Juni war ich in der schönen Stadt Salzburg in Österreich. Dort war ich von Freitag bis Sonntag auf dem Salzburger Blogger-Event Salt and the City für Food- und Livestyle-Blogger. Am ersten Juni habe ich einen kulinarischen Abstecher zu Fisch Grüll in der Nähe von Salzburg unternommen, um mich dann schweren Herzens von Salzburg und dem Salzburger Land zu verabschieden und die Heimreise anzutreten. Aber ich komme gemeinsam mit dem Pfeifhäschen und Dayo, unserer Rhodesian Ridgeback-Hündin, wieder!

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Wir hatten absolutes Kaiserwetter, das nur am Freitag abend von ein paar wenigen Regentropfen kurz unterbrochen wurde.

Empfangen wurden wir im Marmorsaal des Schloss Mirabell von den Bloggerinnen und Organisatorinnen des Events Claudia vom Blog Geschmeidige Köstlichkeiten, Sonja vom Blog Ginger in the Basement, Caro vom Blog Ach du gute Güte, Minnie vom Blog Minnis Welt und Sabina vom Blog Sinneswunder sowie der Vizebürgermeisterin Anja Hagenauer und dem Magistrat der Stadt Salzburg Jochen Höfferer.

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Instawalk – Stadspaziergang durch die Salzburger Altstadt

Der Stadtspaziergang begann gleich mit dem Highlight. Wir wurden im Hotel Sacher empfangen und die Chef-Pâtissière, Frau Yasmine Scheuringer, zeigte uns das hauchdünne Ausziehen vom Strudelteig, den sie wie eine zweite hauchfeine Tischdecke über den gesamten Tisch auszog. Durch diesen hauchfein ausgezogenen Strudelteig war es tatsächlich möglich, die sprichwörtliche Zeitung lesen zu können!

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Der hauchfeine Strudelteig wurde dann mit einer köstlich duftenden Füllung aus Äpfeln, die alle von Hand geschält und geschnitten werden, gefüllt. Vor dem Aufrollen mit dem Tuch, das sich unter dem ausgezogenen Strudelteig befindet, wurde noch der zu dicke Rand des Strudelteiges rundherum entfernt. Nach dem Aufrollen wurde der schätzungsweise 1,30 Meter lange Apfelstrudel portioniert und auf ein Backblech gegeben.

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Küchen- oder hier Pâtissier-Handwerk- in Vollendung zu sehen, begeistert mich immer wieder. Irgendwie begann es in meinen Fingern zu jucken, mich der Herausforderung Strudel zu stellen. Ich habe schon vor Jahren einige Experimente gemacht, doch so hauchzart habe ich den Strudelteig nicht hinbekommen. Geschmacklich konnte sich mein Apfel-, Millirahm- und Krautstrudel durchaus sehen lassen, doch der Teig war einfach zu dick…

Der Stadtspaziergang führte uns dann über eine Fußgängerbrücke über die Salzach in die Getreidegasse in der Salzburger Altstadt. Dort besuchten wir die Schirmmanufaktur Kirchtag, einen der letzten handwerklich arbeitenden Schirmemacher. Von Andreas Kirchtag wurden wir durch die historisch anmutende Werkstatt geführt und er erläuterte uns die einzelnen Schritte von dem Rohling des Schirmstockes bis hin zum Nähen und Aufziehen des Bezuges mit einem mitreißenden Enthusiasmus. Die Zeit verging wie im Flug und ich hätte Herrn Kirchtag noch länger zuhören können.

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In der Goldgasse wurden wir bei dem Gasthof Goldgasse empfangen, wo wir mit einem hausgemachten Eistee begrüßt wurden. Der Eistee schmeckte hervorragend, war ziemlich schnell „verdunstet“, weil ich durch die Wärme mittlerweile richtig Durst hatte. Nach umfangreichem Umbau und Renovierung wurde das Restaurant im alpenländischem Stil mit Motiven aus dem „Neues Salzburger Kochbuch für mittlere und kleine Haushalte“ aus dem Jahre 1872 gestaltet. Regionale österreichische Spezialitäten und die Zusammenarbeit mit regionalen Lieferanten bildet das kulinarische Konzept des Restaurants.

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Zum Abschluss konnten wir uns mit einem kleinen Dreigang-Degustationsmenü, das aus einer Meerettichcremesuppe in der Espressotasse, einem Sous Vide-gegarten Spanferkel auf einem Rettichsalat mit Saubohne und einem traumhaft cremigen, da pacossiertem Himbeersorbet bestand, von der Küchenleistung und dem Kochstil überzeugen.

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Die Meerettichcremesuppe duftete so verführerisch, dass ich mich schon darauf gestützt hatte, bevor ich an das Fotografieren gedacht habe – so könnt Ihr auf dem Foto leider nur noch die leere Tasse sehen. Das Degustations-Menü war ein Gaumengenuss, der Lust auf mehr gemacht hat. Wenn ich mit dem Pfeifhäschen in Salzburg bin und Dayo (unsere Hündin) mit in das Restaurant darf, dann werden wir dort sehr gerne essen gehen.

Das Arthotel Blaue Gans in der Getreidegasse war die nächste Station des Stadtspaziergangs. Ein 660 Jahre altes Haus, in dem der Charme des Alten mit moderner Kunst kombiniert wird. Wir wurden in einem Kellergewölbe, das das Weinarchiv beherbergt, empfangen, und bekamen einen aromatischen Speck zur Verkostung, der auf einer historischen, aber noch voll funktionsfähigen manuellen Berkel Aufschnittmaschine hauchfein aufgeschnitten wurde.

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Die letzte Station war das Rathaus und der Rathausturm, der einen Blick über die Dächer der Salzburger Altstadt und darüber hinaus ermöglicht. Diese Station habe ich ausgelassen, weil mein Durst mittlerweile quälend wurde und ich mich entschlossen habe etwas gegen meine Dehydrierung zu unternehmen.

Nach dem Stadtspaziergang waren wir in der Blauen Gans zum Abendessen. Die Speisekarte, die ich mir im Vorfeld im Internet angesehen hatte, versprach einiges. Doch leider wurde ich hier ziemlich enttäuscht. Die Küchenleistung konnte die Versprechen der Speisekarte leider nicht einhalten, der Service war vollkommen überfordert und die Qualität von Speisen und Weinen stand in keinem adäquaten Verhältnis zum Preis.

Im Gasthaus Goldgasse wäre ich wahrscheinlich besser aufgehoben gewesen. Im Nachgang habe ich mir mal die Speisekarte angesehen und empfinde – auch unter Berücksichtigung des ausgezeichneten Degustations-Menü – das Preis/Leistungs-Verhältnis deutlich angemessener. Zudem bietet das Gasthaus Goldgasse einen Mittagstisch, bei dem ein täglich wechselndes Gericht für 9 bis 15 Euro angeboten wird.

Blogger-Barcamp, Workshops und Bier- & Food-Tasting in der Trumerei

Das Stadtwerk im verhältnismäßig jungen Salzburger Stadtteil Lehen war am Samstag die Location für das Blogger-Barcamp. Zusätzlich standen für Workshops Räumlichkeiten der Salzburger Volkshochschule zur Verfügung.

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Das Foto wurde uns freundlicherweise von den
Organisatoren von Salt and the City zur
Verfügung gestellt – (c) pixellovers.at

Am Samstag begann das Blogger-Barcamp mit einem Frühstück und der Anmeldung zu den vorgeplanten Workshops. Am Vormittag habe ich einen Workshop zur Portrait-Fotografie und einen zum Destellieren von Blüten- und Kräuterhydrolaten besucht.

Mit einer in Portugal handgefertigten Destille wurde von Karin Buchart ein Hydrolat live destelliert. Weil die Aromastoffe verhältnismäßig flüchtig sind und eher über den Geruch als über den Geschmack wahrgenommen werden, sehe ich wenig Raum für den Einsatz in der Küche. Das Bestäuben eines Gerichtes mit einem Hydrolat, z.B. einem Basilikumhydrolat mag einen flüchtigen olfaktorischen Eindruck hinterlassen, der jedoch bereits vor dem Servieren „verpuffen“ könnte und so nicht beim Gast ankommen würde. So spannend der Workshop mit seinen vielfältigen Gerüchen und Aromen auch war, sehe ich den Einsatz von Hydrolaten eher im Wellness-, Beauty-, und Aromatherapie-Bereich denn in der Küche.

Sehr gerne hätte ich den Workshop zum Gemüseschnitzen besucht, der aber leider mit meinem eigenen Workshop zum Thema Food Pairing und Food Completing parallel angeboten wurde. Schade, das hätte mich sehr interessiert!

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Das Foto wurde uns freundlicherweise von den
Organisatoren von Salt and the City zur
Verfügung gestellt – (c) pixellovers.at

In der eigentlichen Mittagspause war ich damit beschäftigt meinen eigenen Vortrag zum Thema Food Pairing vorzubereiten. Gerade weil der Vortrag mit drei Verkostungen von Pairings verbunden war, galt es noch einige Lebensmittel, die ich am Morgen in der Salzburger Metro frisch eingekauft hatte, zuzubereiten und zu portionieren. Kleinere technische Schwierigkeiten brachten meinen Zeitplan ins Wanken, doch mit tatkräftiger Hilfe von den Kochpsychiatern Birgitt und Michael vom Blog „Die Kochpsychiater – Sous vide und andere Neurosen“ und den tollen Teilnehmern haben wir alles wunderbar in den Griff bekommen und ich konnte mit nur wenigen Minuten Verspätung in das Thema einsteigen. Danach war natürlich Aufräumen und Einpacken angesagt.

Das vegane Buffet zum Mittag habe ich daher vollkommen verpasst. Nun gut, besonders traurig hat mich das jetzt nicht unbedingt gemacht, da ich weder Anhänger des vegetarischen noch gar des veganen Essens bin. Aus Interesse habe ich einiges von den Resten verkostet – bis auf einen ganz leckeren Linsensalat will ich als Gentleman trotz des fehlenden Genießens einfach mal schweigen.

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Das Foto wurde uns freundlicherweise von den
Organisatoren von Salt and the City zur
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Weil das vegane Mittagsbuffet angekündigt und ich vorgewarnt war, hatte ich vorgesorgt und mich bei meinem Einkauf in der Metro eingedeckt – natürlich hätte ich einen guten Metzger bevorzugt, doch mein knapper Zeitplan hat es mir leider nicht ermöglicht einen Metzger ausfindig zu machen – über einen Bäcker bin ich zum Glück fast sofort „gestolpert“.

Gegen 15.30 Uhr konnte ich dann endlich auch mal etwas für meinen mittlerweile rebellischen Magen tun und mein Mittagessen zu mir nehmen. Ihr möchtet wissen was es gab? OK, es gab eine klassische Brotzeit – oh, sorry, wir sind ja in Österreich – also eine Jause mit leckeren österreichschen Sternsemmeln mit etwas Mohn und dazu eine Jausenplatte mit österreichischem Schinken, Speck, Salami, Käsekreiner, Kutscherpeitschen (sehr dünne Salami, ähnlich wie Bierbeißer, nur viel dünner), einem Rohmilchcamenbert und Radieschen. Von den Verkostungen des Vortrages hatte ich noch etwas Erdbeerpüree und Schokoladen-Ganache übrig, die mein Dessert bildeten.

Gestärkt habe ich mich dann zu meinem zweiten Foto-Workshop, den ich leider nur zum Teil mitbekommen habe, aufgemacht. Hierbei habe ich den Fotografen Achim Meurer, der gemeinsam mit seiner Frau Monika auf Walz geht und für den Salzburg und das Salzburger Blogger-Event Salt and the City den Startpunkt darstellte, kennen gelernt. Ein spannendes Projekt und ein interessanter Fotograf, mit dem ich mich nach dem Workshop noch kurz unterhalten konnte.

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Das Foto wurde uns freundlicherweise von den
Organisatoren von Salt and the City zur
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Nach einigen Informationen zu Blogger-Relations, eines der vielen blogspezifischen Themen, die außerhalb der „Blogger-Welt“ kaum von Interesse sind und einer Abschlussrunde, ging es in die Trumerei, der modernen aber zu gleich auch rustikalen Schankwirtschaft der Trumer Brauerei mit offener Küche und einem Biershop zu der Abendveranstaltung.

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Die Fotos wurde uns freundlicherweise von den
Organisatoren von Salt and the City zur
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Kleine Gerichte in Verbindung mit korrespondierenden Bieren – also eine Pairing von Bier mit Aromen von Gerichten griff mein Workshop-Thema Food Pairing wunderbar auf.

Das Pairing Food and Wine – also das Kombinieren von Weinen zu entsprechenden Gerichten, ist bekannt und jahrzehntelange Praxis. Gestützt durch die Craftbeer-Bewegung mit den vielen Experimenten mit Bier und durch die sowohl gestandenen Brauer wie auch die jungen Wilden, ist eine enorme Vielfalt an Bieren entstanden. So hält auch das Bier Einzug in die gehobene Gastronomie und wird immer mehr wie auch der Wein als Begleiter zum Essen gesehen. Für mich ein Highlight, bei dem ich in meinem Element war und mir Gerüche, Aromen und Texturen mit Augen, Nase und Gaumen genießen konnte!

Reichhaltige Informationen zu den jeweiligen Bieren gab uns die Biersomeliere Johanna Panholzer, die mit Leidenschaft und Engagement selbst an Ihrem Geburtstag viele interessante Informationen zu dem jeweiligen Bier lieferte und mit der man sich sehr angeregt unterhalten konnte.

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Das Foto wurde uns freundlicherweise von den
Organisatoren von Salt and the City zur
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Den Auftakt bildete ein mit Orangen gebeizter Saibling mit einem kleinen Salatbouquet. Dazu gab es ein leichtes Bier der Trumer Privatbrauerei, das Hopfenspiel. Ein Bier, das mit seiner an Holunderblüten erinnernden feinfloralen Aromatik beeindruckt hat.

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Weiter ging es mit einem Parmesan-Weißwein-Suppe mit Kresse, wozu ein Vienna Lager der Theresianer Brauerrei serviert wurde.

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Ein Risotto mit grünem Spargel und Ofentomaten bildete gemeinsam mit dem Trumer Pils der Trumer Privatbrauerei den dritten Gang.

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Eine Zartbitter Panna Cotta mit Cointreau, Himbeermark und Mandelkrokant entführte uns in die süßen Gefilde der Patisserie. Gerade Desserts machen die Kombination mit Bieren nicht so leicht. Aber in einem belgischen Framboise-Bier, also einem mit Himbeeren gebrauten Bier der belgischen Brouwerij F. Boon brachte einen frisch-säuerlich-fruchtigen Kontrast zum süßen Dessert. Dieses Bier kannte ich schon von einem Urlaub in Belgien vor einigen Jahren.

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Den Abschluss bildete ein Duo von einem Kräuterbergkäse und einem Heumilch-Camenbert mit einem Feigensenf. Dazu wurde das Imperial der Trumer Privatbrauerei gereicht.

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Nach zwei spannenden, ereignisreichen ,aber auch anstrengenden Tagen konnte ich am Sonntag mal etwas länger schlafen. Nach der erstaunlicherweise recht kurzen Parkplatzsuche ging es in der Nähe des Schloss Mirabell um 10.00 Uhr los zur Landpartie – einem Ausflug ins schöne Salzburger Umland.

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Das Foto wurde uns freundlicherweise von den
Organisatoren von Salt and the City zur
Verfügung gestellt – (c) pixellovers.at

Die erste Station war „Zur Sonnleit´n“ ,ein Bergbauernhof, der in einem Hofladen selbst hergestellten Käse und Holzofenbrote neben einigen weiteren Spezialitäten regionaler Bauern anbietet, einige Touristenunterkünfte und eine Gastwirtschaft mit rustikalen österreichischen Spezialitäten betreibt.

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Für die Führung durch die kleine Käserei, die nur durch ein Sichtfenster betrachtet werden konnte, und die kleine Backstube waren es leider zu viele Menschen auf einmal. Obwohl ich bei der ersten Besichtigungsgruppe war, wurden wir leider von einem sehr unmotivierten Käse- und Brotbackmeister geführt, der allerdings bei der anschließenden Käseverkostung alle Sorten großzügig – wenn auch nicht in der für mich richtigen Reihenfolge – zur Verkostung reichte.

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Wir hatten ausreichend Zeit, um das wunderschöne Bergpanorama und dabei rustikale österreichische Spezialitäten zu genießen. Nach den voll gepackten Tagen zuvor eine sehr angenehme Möglichkeit, die Seele ein wenig baumeln zu lassen.

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Die zweite Station der Landpartie war ein Salzbergwerk in Bad Dürrnberg bei Hallein, die Salzwelten Hallein. Für mich war der Besuch des Salzbergwerkes nicht ganz neu, weil ich bereits genau in diesem Salzbergwerk als Kind mit meinen Eltern war.

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Bevor man mit einem speziellen Zug in den Berg einfährt ist, zunächst eine Montur mit speziell verstärktem Hosenboden anzulegen, die die eigene Kleidung im Berg und vor allem vor den zwei hölzernen Rutschen schützt. Mit Matthias E. Zeitler könnt Ihr mich hier in der Montur und vor dem Einfahren in den Berg sehen:

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Das Foto wurde uns freundlicherweise von
Michéle Lichte vom Reise und
Fotoblog lichtemomente.eu und vom
Stadtblog bonnentdecken.de zur Verfügung gestellt
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Das Foto wurde uns freundlicherweise von den
Organisatoren von Salt and the City zur
Verfügung gestellt – (c) pixellovers.at

Im Salzbergwerg zu Fotografieren hätte unsere kleine Kamera einfach überfordert. Bei so wenig Licht wären nur dunkle, unscharfe und verwackelte Bilder herausgekommen.

Das Pfeifhäschen konnte mich leider auf diese Reise nach Salzburg nicht begleiten. Gemeinsam mit meinem Pfeifhäschen wäre alles noch viel schöner gewesen – es (sie) hat mir schon ganz schön gefehlt! Aber im Souvenir-Shop des Salzbergwerks habe ich dann auch etwas für das Pfeifhäschen gefunden:

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Viele unserer regelmäßigen Leser, die schon seit den Anfängen unseres Blogs dabei sind, wissen ja bereits von der Vorliebe des Pfeifhäschens für Quietsche-Entchen und ihrer Sammelleidenschaft. Ich wusste, schon als ich das Bergwerksentchen gesehen habe, dass das genau das Richtige für das Pfeifhäschen ist!

So, jetzt habt Ihr ganz tapfer diesen doch so langen Bericht gelesen. Ich empfehle euch auch den Beitrag Fisch Grüll in der Nähe von Salzburg – ein kulinarischer Abstecher nach dem Blogger-Event Salt and the City, dessen Geschäft und Bistro ich am Montag vor der Heimreise besucht habe. Es lohnt sich – sowohl der Bericht wie auch ein Besuch bei Fisch Grüll!

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