Ein Blog und zwei Blogger stellen sich vor…

 

BarbaraMario_bearbeitet

Wir, Barbara und Mario , wollen mit Dir/Euch unseren Spaß und unsere Liebe zu gutem Essen, Trinken und dem Genuss im allgemeinen teilen.

Kochen, Grillen und Backen sind unsere Passion und Leidenschaft, neue Küchengeräte und Zubehör, das uns sinnvoll erscheint, lösen den Wunsch aus damit zu experimentieren und Lebensmittel zuzubereiten. Sicherlich sind wir schon verhältnismäßig gut ausgestattet, aber so einiges an Gerätschaft und Zubehör rund um Küche und Grill stehen noch auf unserer Wunschliste. Es juckt ganz oft schon gewaltig in den Fingern, damit zu arbeiten.

Wir freuen uns auf Deine Kommentare, Anregungen und natürlich auch auf Deine Kritik. Du hast Fragen? Gerne beantworten wir Deine Fragen und freuen uns mit Dir in Dialog zu treten!

Wer seid ihr?

Barbara, Jahrgang 72, Lehrerin an einer Schule der Sekundarstufe 1
(Der Prinz sagt: Mein Pfeifhäschen)

Mario, Jahrgang 70, selbstständig im Bereich Vorträge, Seminare, Workshops (Betriebswirtschaft, Kostenrechnung und Kalkulation, Datenverarbeitung), Beratung und IT
(Das Pfeifhäschen sagt: Mein Prinz ohne Gaul und schimmernde Rüstung! Mein Prinz als Foodie durch und durch kocht und grillt unter allen Umständen, aber immer mit viel Herzblut! Notfalls auch auf offenem Feuer mit einem Schaschlik-Spieß aus einer alten Fahrradspeiche…)

Barbara, warum bloggst du?

Ich backe schon immer gerne und auch Kochen ist eine Leidenschaft von mir. Ich möchte gerne meine Ideen mit Menschen teilen und mit denen in Kontakt treten, die eine ähnliche Interessenlage haben wie ich.
In unserem Blog bin ich hauptsächlich fürs Backen und die schnelle, aber leckere Alltagsküche zuständig. Mein Prinz verwendet gerne viele Zutaten, die häufig aufwendig zubereitet werden und eher die Küche für Gäste oder die opulente Wochenendküche darstellt. Für den Alltag oft zu zeitintensiv und aufwendig, aber dafür auch geschmackliche Explosionen auf dem Gaumen und optische „Leckerbissen“. Was grillt oder kocht er eigentlich nächstes Wochenende?
Ich bin aber auch diejenige, die Fragen stellt wie: „Wie schleife ich ein Messer, so dass es wirklich scharf wird?“ oder „Was ist der Unterschied zwischen Tarte und Quiche?“.

Barbara, über welche Themen willst du in der nächsten Zeit schreiben?

Backen im Laufe der Jahreszeiten,
schnelle und köstliche Rezepte, die ohne viel Chichi auskommen…
…und ich will mich an Macarons versuchen.

Barbara, was wird die größte Herausforderung beim Bloggen für dich?

Die Kamera und ich, noch sind wir keine wirklich guten Freunde. Ich weiß um die Schwierigkeiten mit „weiß“ und dem Weißabgleich, aber weiß mir auch noch keinen wirklichen Rat. Aber ich experimentiere herum und gebe nicht auf!

Habe ich gute Ideen? Sind meine Rezepte „massentauglich“ oder nur des Prinzens spezieller Geschmack und mein? Ein wenig Bammel habe ich schon, mich dem Urteil der Blog Gemeinde zu stellen. Was, wenn es nicht ankommt oder kein Mensch den Blog liest?

So, genug gezaudert und gebibbert. Frisch ans Werk, den Rührlöffel geschwungen und den Ofen angeheizt. Los geht’s!

Mario, warum bloggst du?

Ich, als bekennender Food- und Genuss-„Junkie“, möchte gerne mit Menschen in Kontakt treten, denen Essen und Genuss viel bedeutet, die qualitativ hochwertige Lebensmittel schätzen und für die Essen und Trinken eben nicht nur das Stillen von Hunger und Durst ist. Aber ich möchte genauso mit Menschen in Kontakt treten, die Kochen, Grillen und Genuss erst für sich entdeckt haben und noch wenig Erfahrung in der Küche und/oder am Grill haben. Vielleicht kann ich ja mit dem einen oder anderen Tipp oder der Antwort auf Fragen ein wenig helfen…

Ich koche nach Gefühl und Intuition. Wenn Freunde nach so etwas wie einem Rezept oder gar Mengenangaben fragen, habe ich keine wirkliche Antwort parat. Ich habe ein sicheres Gefühl für die Zutatenmengen zueinander, für Gewürzkombinationen und Gewürzmengen – Anhand der der Menge vor mir sehe ich, ob es „zu viel ist“, „zu wenig ist“ oder ob es „passt“.

In meinem Kopf schwirren tausende von Ideen und Rezepten herum und ich möchte durch den Blog beginnen, die Rezepte systematisch aufzuschreiben und so nach und nach ein Rezeptarchiv aufbauen – natürlich mit genauen Mengenangaben. Versprochen!

Ich bin nicht nur der, der mit glühenden Kohlen, brennendem Holz und mehr oder minder großen Stücken Fleisch hantiert, sondern auch derjenige, der feine Julienne schneidet, Speisen mit feinen Gewürznuancen parfümiert, mit unterschiedlichen Texturen arbeitet und dann die Gänge mit der Pinzette anrichtet… Jede Medaille hat ja bekanntlich zwei Seiten – die eine ist das “Fire Food”, die andere das “Fine Food” im Titel des Blogs. Wobei es sich auch nicht gegenseitig ausschließt. Dann sprechen wir wohl von „Fine Fire Food“?!?

Tja, und so eine kleine Mission habe ich da dann auch noch: Ich möchte durch diesen Blog auch denen Hilfestellung geben, die am Anfang ihres Koch- und/oder Grillabenteuers stehen und ganz praktisch Hilfe suchen: z.B. „Wie schuppe ich einen Fisch ohne das die Küche hinterher eine Generalreinigung benötigt?“, „Braune Butter, aber wie?“ oder „Dressieren, was ist das?“ …

Mario, über welche Themen willst du in der nächsten Zeit schreiben?

Kreative Rezepte, neue Zubereitungsarten, neue Lebensmittel und Gewürze, interessante Geschmackskombinationen und pfiffiges Präsentieren/Anrichten werden immer mein Thema sein und bleiben. Wenn ich neue, andersartige oder sonst wie interessante Lebensmittel entdecke, werde ich damit experimentieren und bei geschmacklich gelungenen Kreationen euch das Rezept hier auf dem Blog vorstellen. Selbstverständlich werden auch die Klassiker nicht zu kurz kommen – aber eben neu interpretiert und kreativ umgesetzt.

Ich grille schon sehr lange zu allen Jahreszeiten. Lange bevor sich der Begriff „Wintergrillen“ etabliert hat, habe ich bereits im Schnee gegrillt. Angrillen findet bei uns in den ersten Januartagen statt und „abgrillen“ – kann man das so sagen?!?- in den letzten Dezembertagen.
Jetzt möchte ich an das Kochen auf und mit offenem Feuer mit Gusseisen-Pfannen und –Töpfen sowie dem Dutch Oven herangehen. Dazu wird demnächst im Garten eine Feuerstelle und ein Erdofen (Garen im Erdloch) entstehen.

Ein Holzbrotbackofen ist auch noch ein Traum von mir, der aber wohl eindeutig in der Zukunft liegen wird.

Was ich nicht möchte, ist das gefühlt fünftausendste Rezept für einen Standard-Nudelsalat veröffentlichen. Wenn ein Nudelsalat, dann mit anderen Zutaten, in einer neuen Geschmacksrichtung oder klassisch aber modern interpretiert und/oder außergewöhnlich Angerichtet.

Mario, was wird wohl die größte Herausforderung beim Bloggen für dich?

Rechtschreibung und Interpunktion (ist so ein Angeberbegriff, den ich von meinem Pfeifhäschen habe) – ich kann es wenigstens gut klingend benennen…
Aber das Pfeifhäschen hat mir schon einen großen Vorrat von Kommata angelegt und liest Korrektur – so schlimm wird es also hoffentlich nicht werden. Hm und wenn doch, seht mir bitte den einen oder anderen Fehler nach.

Fotografieren und Bildbearbeitung. Selbst unsere kleine Kompakt-Kamera überrascht mich immer wieder aufs Neue. Die Belichtung, der Weißabgleich und viele weitere Einstellungen sind mir ein Rätsel. Ich kann offen gestanden nur draufhalten, abdrücken und mich überraschen lassen, was daraus geworden ist…

Mit WodPress, unserer Blog- und Content-Management-Software und ihren Möglichkeiten aber hier und da auch vorhandenen „Eigenheiten“ klar zu kommen und irgendwelche Einstellungen wieder zu finden.

Aber nach und nach werde ich es mehr oder weniger in den Griff bekommen. Also habt ein wenig Geduld mit mir! Qualität geht bei mir vor Quantität und bekanntlich will gut Ding ja auch Weile haben. Ich würde mich freuen wenn Du mich auf diesem Weg als LeserIn, KritikerIn, KomentatorIn oder sogar als TippgeberIn begleiten würdest.

So, jetzt bist Du an der Reihe: Trete mit uns in Kontakt und schreibe uns!

Aus des Pfeifhäschens Nähkästchen

Wenn Ihr noch immer nicht genug von uns habt, dann kopiere ich Euch hier mal eine wundervolle Einleitung, die das Pfeifhäschen zu Ihrem Rezept „Kirsch-Kuchen mit Thymian-Streuseln“ geschrieben hat und bei der sie ein wenig aus dem Nähkästchen paudert:

Vor langer, langer Zeit freite ein Prinz (ohne schimmernde Rüstung und einen Gaul hatte er auch nicht) um ein Pfeifhasen-Prinzess-chen. „Willst du mein Hasen-Herz werden und zu mir auf den höchsten Berg des Landes ziehen?“ fragte der Prinz eines Abends. „Die Aussicht ist fantastisch und entschädigt für häufiges Schneeschippen, wenn es unten im Tal noch nicht mal schnee-regnet.“ Das Pfeifhäschen zögerte ein wenig, wand sich etwas. „Es gibt einen wunderbaren Garten mit einer wunderbaren Wiese (Der Prinz verschwieg, dass sie eine gewisse Hanglage hat und äußerst anstrengend zu mähen ist.). Dort kannst du wunderbar die Aussicht genießen.“ Das Häschen ist immer noch nicht von einem Nestwechsel überzeugt. „Und bedenke, Ende April / Anfang Mai blüht der Kirschbaum und so Petrus ein Einsehen hat, schenkt uns eine Unmengen von süßen Kirschen.“

Und so zog das Pfeifhäschen zum Prinzen. Es gibt Argumente, denen ist nichts entgegenzusetzen. Denkt euch nur, der Kirschbaum ist auch nicht mehr alleine. Seit fünf Jahren steht auf der Wiese noch ein Sauerkirschbaum.

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